SCB - TuS Jägersfreude

SC-Mädels trotz Niederlage gut in der Verbandsliga angekommen

Heute trafen die Mädels auf den TuS Jägersfreude, einen der Titelfavorieten in dieser Liga. Man hatte erst einmal gegeneinader gespielt und ist dort ganz böse unter die Räder gekommen. Die Mädels wussten aber das sie sich seit diesem Spiel weiter entwickelt hatten und so traf man sich fast auf Augenhöhe.

Die SClerinnen haben sich vorgenommen früh zu stören und dem Gegner keinen Raum zu lassen. Jeder ist für jeden gelaufen, man gab keinen Ball verloren und man tat das was man am besten kann... Kämpfen. Jägersfreude war spielerisch aber so stark, dass sie natürlich zu einigen hochkarätigen Chancen kamen, diese aber durch unsere Torfrau Mona Schlick, die heute sehr gut drauf war, entschärft wurden. In der 18. Minute geriet unser Abwehr in arge Probleme, da der Gegner in Überzahl angriff. Der Ball kam in den Rücken der Abwehr, die aufgerückt war und zwei Mädels des TUS Jägersfreude liefen alleine auf unser Keeperin zu. Unsere Torfrau Mona versuchte richtiger Weise die Ballführende zu attackieren doch diese spielte den Ball cool in die lange Ecke. Jetzt stand es 0:1 wer jetzt aber dachte unsere Mädels würden aufstecken, sah sich getäuscht. Man kämpfte jetzt noch mehr, ging härter in die Zweikämpfe und wurde so man in der 22. Minute auch belohnt. So war es Paula Mayer die durch einen schönen Konter der SClerinnen über halb rechts kam und den Ball im kurzen Eck einnetzte. So stand es nun 1:1, was schon ein riesen Erfolg ist gegen diese starke Mannschaft. Leider dauerte die Freude nicht lange, denn nur zwei Minuten später war Jägersfreude wieder im Angriff und durch einen individuellen Fehler bekam man das 1:2. So ging man mit einen knappen Rückstand zum Pausentee.

In der Halbzeitpause haben sich die Mädels gegenseitig in der Kabine aufgeputscht, denn man wollte diese Spiel nicht verlieren und wenn dann nicht hoch. So begann eine reine Abwehrschlacht. Jägersfreude hat sich nach der Pause auf die körperliche Überlegenheit der SClerinnen eingestellt und wollte dieses Defizit spielerisch lösen. Unser Abwehr und unser Mittelfeld sowie unser Sturm hielt aber dagegen. Immer wieder hatte Jule, Paula, Leah, Natalie, Johanna D. oder Alina einen Fuß dazwischen und ließ den Gegner nicht zum Abschluss kommen. Jetzt merkte man immer mehr, dass man einen konditionellen Vorsprung hatte, denn darauf hatte man auch hingearbeitet und man kam selbst zu guten Torgelegenheiten. Alina nahm den Ball am gegnerisch Stafraum an, machte eine schöne Körpertäuschung und konnte aber nur durch unfaire Mittel gestoppt werden, sodas es Freistoß gab. Jetzt kam aber was was niemand verstand, ein direktes Foul am Strafraum bedeutet auch direkter Freistoß den Jule Bramer auch wunderschön zum eigentlichen 2:2 verwandelte. Aber der Schiri gab diesen Treffer aber nicht, da er angeblich die Hand hob und auf indirekten Freistoß verwies. Niemand hatte dieses Zeichen gesehen, weder der Gegner noch die Mädels auf dem Platz. So war für jeden verwunderlich, das es danach einen Abstoß gab und keinen Anstoß für den TuS. Das wäre der verdiente Ausgleich gewesen. Aber man hatte wiederum weitere Chancen und so war es Johanna Greff die vor der gegnerischen Torfrau frei auftrauchte aber wie so oft, wollte der Ball einfach nicht ins Tor. So hat der TuS Jägersfreude glücklich aber nicht unverdient mit 2:1 gewonnen.

Ein Lob nochmal an die Spielerinnen, die heute leider nicht zum Einsatz gekommen sind und dieses auch verstanden. Das ist Mannschaftssport und da kann man nur stolz als Trainer sein.