Mit 9 Punkten aus 17 Spielen ist der TuS Rentrisch weiter Schlusslicht der Verbandsliga Nordost. Aufgrund des Rückzuges des SV St. Ingbert vor der Saison steht aber ein Absteiger bereits fest, was die Situation im Abstiegskampf noch etwas unklarer macht. „Wir befinden uns derzeit mitten im Umbruch und sind darum bemüht, für Tim langfristig eine neue, junge Mannschaft aufzubauen“, sagt Rentrischs Spielausschuss-Vorsitzender Edgar Bauer in der Saarbrücker Zeitung. „Wir planen hier zweigleisig. Natürlich wird alles versucht, den Klassenerhalt zu realisieren. Sollte das nicht gelingen, geht hier aber auch nicht die Welt unter. Dann würden wir in der Landesliga eine wettbewerbsfähige Elf an den Start schicken.“
Zum Jahresstart gab es ein ein 1:1-Remis beim SV Furpach. „Wir waren mit dem Auftreten unserer Mannschaft in Furpach hochzufrieden. Jeder Spieler hat den Kampf angenommen und sich voll reingehängt. Nach unserer 1:0-Führung hatten wir danach noch eine gute Chance, um für die Vorentscheidung zu sorgen. Beim 1:1 wurde dann der Ball gleich zwei Mal unglücklich abgefälscht und ging vom Innenpfosten aus hinter die Linie“, berichtet Bauer. „Man muss einfach auch mal sehen, dass wir innerhalb kurzer Zeit eine ganze Achse verloren haben. Das kann eigentlich kein Verein der Welt gleichwertig kompensieren“, sagt der Spielausschuss-Vorsitzende, der Matthias Weyers (SoVgg Quierschied), Timo Schmidt (SC Scheidt) und Christoph Schneider (SV Rohrbach) vor der Saison abgeben musste. Nun steht auf eigenem Platz ein Derby gegen den FC Palatia Limbach an. 59% der User auf SCB-Online glauben an einen Auswärtssieg der Palatia, nur 7% trauen dem TuS einen Heimsieg zu.
